5 (+1) einfache Wege, um dein Page Speed zu verbessern

Bild 1 zum Artikel »5 (+1) einfache Wege, um deine Page Speed zu verbessern«

Verbessere die Leistung deiner Webseite mit diesen 5 effektiven Methoden zur Optimierung deines Page Speeds.

Falls du den letzten Beitrag von unserer Digitalagentur hier in Bielefeld gelesen hast, weißt du, wie krass sich PageSpeed auf deinen Umsatz auswirken kann.

Wenn nicht, kannst du ihn hier einfach nachlesen: Klick hier!

Vermutlich kribbelt es dir schon in den Fingern, deine Webseiten-Performance so schnell wie möglich zu verbessern. Mit dem Gedanken im Hinterkopf dachten wir, wir teilen mal fünf der gängigsten Wege, um deine PageSpeed zu verbessern. (Naja, 5+1 sogar, aber dazu kommen wir später..)

Legen wir also los!

1. Optimiere deine Bilder

Das wahrscheinlich häufigste „PageSpeed Problem", mit dem unsere Agentur zu kämpfen hat, sind große Bilddateien. Das ist auch das Erste, was wir uns anschauen, wenn Kunden sich über langsame Ladezeiten beschweren. Zum Glück ist das ein Problem, welches leicht zu beheben ist. Hier sind 5 Dinge, die dir dabei helfen können:

- Stelle sicher, dass deine Bilder die korrekte Größe haben. Hier ist ein sogenanntes „Image Size Cheat Sheet“, welches du benutzen kannst, damit du auf dem richtigen Weg bist.

- Wenn möglich, nutze next-gen Bilder Formate wie WebP. (WebP ist viel kleiner als andere Daten-Typen) Wenn WebP keine Möglichkeit ist, dann nutze lieber PNGs für Grafiken und JPGs für Fotos. Benutze keine GIFs, wenn du die nicht brauchst.

- Komprimiere deine Bilder, um die Dateigröße zu minimieren. Es gibt kostenlose Tools dafür wie tinypng oder mach es einfach direkt in der Bildbearbeitungs-Software, die dein Designer benutzt.

- Nutze „Lazy Loading“, damit Bilder geladen werden, während deine Nutzer die Seite runterscrollen.

- Nutze Image Sprites, um Bilder in einer Datei zu kombinieren. Das reduziert auch gleichzeitig die HTTP-Anfragen, die deine Webseite erstellt.. wo wir auch schon beim nächsten Punkt sind:

2. Reduziere die Anzahl an HTTP-Anfragen, die deine Webseite erstellt

Wenn du eine Webseite besuchst, dann sendet dein Browser HTTP-Anfragen an den Server der Webseite, um diese nach Informationen zu fragen.

Hier ist ein einfacher Weg, um darüber nachzudenken:

Eine HTTP-Anfrage klopft so gesehen an die Tür deines Servers und fragt nach den Informationen, damit die Seite korrekt angezeigt wird. Also Dinge wie Text, Bilder, Videos, Plug-Ins, JavaScript-Dateien etc.

Das Problem ist, dass dein Browser die Sachen nicht anzeigen kann, bis der Server alle Infos abgegeben hat. Falls etwas fehlt, muss der Browser noch einmal an die Tür klopfen und nachfragen. Das beeinflusst natürlich die Ladezeit für deine Webseite, was dann dazu führt, dass die Nutzer länger auf diese Infos warten müssen. Klingt nicht so geil, oder?

Du kannst also deine Webseite schneller machen, wenn du:

a) Die Anzahl der Anfragen deines Browsers reduzierst

b) Deinem Browser „schneller anklopfen" lässt

Wenn du sehen möchtest, wie viele „Klopfer“ dein Browser benötigt, kannst du das direkt in Chrome machen oder mit einem Tool wie GT Metrix.

In Chrome brauchst du nur mit Rechtsklick auf eine Seite gehen und dann auf „Inspect“ drücken. Das öffnet Chromes Toolkit für Entwickler. Da klickst du dann auf den Network-Tab. Dieser lädt die Seite einmal neu und zeigt dann an, wie viele Infos dein Browser benötigt, wiedergibt, wonach gefragt wird und wie lange die Antwortzeit beträgt.

Nur zur Info: Es gibt keine feste Regel, wie viele Anfragen deine Seite haben muss. Aber als guter Maßstab gilt: Die durchschnittliche Webseite hat ungefähr 70. Als Faustregel gilt: Versuche einfach unter deinen eigenen Wert zu kommen.

Sobald du weißt, was benötigt wird, kannst du daran arbeiten, deine PageSpeed zu verbessern. Wenn du dir nicht sicher bist, wie du das allein hinkriegst, dann ist es vielleicht besser, einen Entwickler ranzulassen, um deine HTTP-Anfragen zu verringern.

Du darfst natürlich gerne an unsere Tür klopfen, um diesen Service von uns zu beanspruchen. 😉

3. Minimiere dein JavaScript und HTML

JavaScript- oder HTML- Dateien zu minimieren ist ein guter Weg, um das Fett wegzutrimmen und die Page Speed zu verringern.

Fang an, indem du unnötige Zeilenumbrüche, Leerzeichen oder andere unwichtige Elemente im Code weglässt, die nichts mit der Benutzererfahrung zu tun haben.

Hier ist ein Beispiel:

@media (min-width: 981px)

.et_pb_gutters3 .et_pb_column_4_4, .et_pb_gutters3.et_pb_row .et_pb_column_4_4 {

   width: 100%;

}

@media (min-width: 981px)

.et_pb_gutters3 .et_pb_column, .et_pb_gutters3.et_pb_row .et_pb_column {

   margin-right: 5.5%;

}

So sieht es dann nach der Minimierung aus:

@media (min-width:981px) .et_pb_gutters3 .et_pb_column_4_4,.et_pb_gutters3.et_pb_row .et_pb_column_4_4{width:100%}@media (min-width:981px) .et_pb_gutters3 .et_pb_column,.et_pb_gutters3.et_pb_row .et_pb_column{margin-right:5.5%}

 

Während die Originale Version einfacher für uns Menschen zu lesen ist, ist die minimierte Version schneller für einen Computer.

Dieser sauberere, minimierte Code hilft dabei, deine Webseite schneller zu machen.

Nun, um so einen sauberen Code zu bekommen, könntest du eine Armee von Entwicklern einstellen, die dann manuell durch das ganze CSS deiner Seite gehen und diesen aufräumen.

Oder.. du kannst eins der vielen Online-Tools benutzen, die genau für diesen Job designet wurden.

Das spart Zeit, nicht wahr? ⏰

4. Browser Caching aktivieren

Browser-Caching ist ein nützliches Tool, das in deiner Page Speed Optimierungs-Toolbox nicht fehlen sollte. Es ermöglicht deinem Browser, sich an bestimmte Elemente zu erinnern, damit diese nicht jedes Mal neu geladen werden müssen, wenn ein Besucher auf deine Webseite zugreift.

Lass uns das noch einmal anders erklären...

Browser-Caching verhält sich wie jemand, der jedes Mal Notizen macht, wenn jemand zu Besuch kommt. Es merkt sich Dinge wie Bilder, Stylesheets, CSS-Dateien und erinnert sich daran, wenn der Besucher das nächste Mal zurückkehrt.

Stell dir vor, dass deine Webseite diese Notizen nutzen kann, wenn ein Nutzer erneut auf die Seite zugreift. Die Seite lädt schneller, da sie nicht erneut alles anfragen muss.

Dies ist besonders hilfreich für wiederkehrende Nutzer auf deiner Webseite (für neue Nutzer bringt es noch keine Vorteile, da der Browser noch keine Notizen gemacht hat).

Browser Caching implementierst du, indem du das direkt in deinem Content Management System einstellst. Wenn nicht, kannst du deine Developer fragen, ob sie die .htaccess Datei modifizieren können,

(Die wissen schon, was du damit meinst, auch wenn du es nicht tust. 😉)

Wenn du keinen Developer hast, der dir dabei helfen kann, kannst du natürlich auch gerne uns anrufen und wir setzen einen unserer netten Developer an deine Seite. 📞

5. Nutze ein Content Delivery Netword (CDN)

Ein Content Delivery Network (CDN) ist wie ein globales Netzwerk von Bibliotheken, in dem jede Bibliothek eine Kopie deiner Webseite und deines Inhalts hat. In diesem Fall sind die "Bibliotheken" einfach Server.

Wenn jemand deine Webseite besucht, stellt das CDN den Inhalt von dem Server bereit, der geografisch am nächsten zum Nutzer liegt.

Ähnlich wie es einfacher und schneller ist, ein Buch aus einer örtlichen Bibliothek auszuleihen als aus einer in der nächsten Stadt, können Menschen den Inhalt deiner Webseite schneller abrufen, wenn der Inhalt nicht so weit reisen muss.

Indem wir die Entfernung reduzieren, die die Dateien für das Laden zurücklegen müssen, kann das CDN die Netzwerkverzögerungen verringern und deine Page Speed verbessern.

Was uns zum letzten Punkt bringt:

5+1: Such dir ein gutes Hosting Package aus

Diese Empfehlung ist so offensichtlich, dass wir es tatsächlich auslassen wollten… aber es kann auch der wichtigste Punkt auf dieser Liste sein. Deshalb haben wir daraus jetzt doch ein „+1“ gemacht.

Der Hosting Service, den du benutzt, beeinflusst massiv, wie gut deine Webseite performt…

Besonders, wenn es um Ladezeiten geht.

Es ist tatsächlich so, dass du bekommst, wofür du bezahlst, vor allem beim Hosting.

Natürlich gibt es viele Optionen und attraktive Angebote zu niedrigen Preisen, aber wenn du beim Hosting sparen möchtest, riskierst du eine schlechte Performance und potenzielle Umsatzeinbußen.

Leider zwingen dich viele günstige Hosting-Pakete dazu, bestimmte Server mit vielen anderen Websites zu teilen. Wenn der Server überlastet ist (was oft passiert, wenn Ressourcen geteilt werden), kann dies zu langen Ladezeiten führen.

Hier bei den epunks bieten wir dir dediziertes Hosting an, was bedeutet, dass du dir nie Sorgen darüber machen musst, dass andere Websites deine Ladezeit beeinträchtigen.

Das war's also.

Wir haben dir einige der häufigsten Lösungen für langsame Ladezeiten vorgestellt und erklärt, wie sie funktionieren.

Denke daran, dass eine langsame PageSpeed zu einer geringeren Leadgenerierung, einer schlechteren Benutzererfahrung und sogar Umsatzverlusten führen kann.

Wenn du verhindern möchtest, dass eine schlechte Seitenleistung einen Teil deines Umsatzes kostet, zögere nicht, dich bei uns zu melden.

 

Unser Team an Page Speed Optimization Experten ist immer bereit, dir zu helfen. Kontaktiere uns doch einfach!