Oder, wie wir unserer Agentur umgebaut und erweitert haben.
An meinem Monitor hängt ein Aufkleber mit der Aufschrift „Nichts ist so konstant wie der Wandel“. Irgendein IT-Dienstleister hat den Spruch als Werbung für sein Produkt auf einen Aufkleber gepinnt, und der ist wiederum auf meinem Monitor gelandet. Warum, weiß ich nicht mehr.
Man muss nicht viel nachdenken, um zu bemerken, dass dieser Spruch auf jeden Fall wahr ist. Zumal der Satz schon von Heraklit von Ephesus, der um 500 vor Christus gelebt hat, geprägt wurde. Schlauer Mann der Philosoph. Hätte Heraklit wohl damit gerechnet, dass wir 2500 Jahre später den Wandel, vor allem gesellschaftlich, durch Technik und Digitalisierung quasi mit Lichtgeschwindigkeit durchleben müssen? Wohl eher nicht.
Gerade die technische Welt, in der wir leben und arbeiten beschert uns jeden Tag neue Herausforderungen, denen wir in Lichtgeschwindigkeit begegnen müssen. Das größte Problem dabei ist, dass uns diese Aufgaben im Einzelnen überfordern und wir auf ein Kollektiv an Menschen angewiesen sind, um diesen Aufgaben erfolgreich zu begegnen.
Genau aus diesem Grund habe ich gemeinsam mit Boris vor einigen Jahren angefangen, unsere Agentur einem Wandel zu unterziehen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Trotz der widrigen Umstände, die uns die letzten Jahre begleitet haben. Aber das gilt ja für alle Menschen. Also, Krone richten, Mund abwischen und weiter machen!